Die Vision Parade in Bremen wurde nach dem Vorbild der Berliner Love Parade gestaltet und lief von 2002 bis 2006 auf dem bremischen Osterdeich entlang des Weser-Ufers, mit jeweils etwa 30 Paradewagen.
Seit 2007 findet die Parade aufgrund fehlender politischer Unterstützung und unzureichenden Sponsorengeldern nicht mehr statt. Lediglich die Veranstaltungsreihe von den Vision Park-Machern hat nach wie vor Bestand.
Die Vision Parade wurde von Kolja Beckmann initiiert und rollte erstmals am 22. Juni 2002 durch die Hansestadt. Ab 2003 wurde die Parade von einer hierzu gegründeten Gesellschaft, der Vision Parade GmbH durchgeführt.
Das traditionelle Abschlussevent der Parade ist der "Vision Park", der bisher an verschiedenen Orten ausgetragen wurde. So fand dieser 2002 in der Bremer Stadthalle statt und erreichte mit dem Jahr 2004 im Bremer Weser-Stadion bisher seinen größten Umfang. Die Vision Parade ist aus dieser bekannten Veranstaltung, dem "Vision Park", hervorgegangen und erreichte so eine noch größere Teilnehmerzahl.
Schätzungen des Veranstalters gehen von einem Besuchermaximum von knapp 120.000 Besuchern aus. Vertreten waren in Übrigen sämtliche Music-Styles der elektronischen Musik, also auch Jungle, House, Trance, Hardstyle und Gabba.
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